Ohne uns kann Gott nicht sein. Wir sind die Hände und Füße Gottes in dieser Welt.
-Dorothee Sölle-
Christliche Spiritualität führt nicht in die stille Abgeschiedenheit. Sie führt mich in die Begegnung mit dem lebendigen Gott, der das Leben liebt – und damit hinein in die Begegnung mit Menschen und in die Auseinandersetzung auch mit der Not in der Welt. Wenn ich mich von dieser Not einmal berühren lasse, dann hilft es nicht, wegzuschauen. Es hilft aber auch nicht, in blinden Aktionismus zu geraten und am Ende auszubrennen.
Die entscheidende Frage ist, woraus ich Kraft schöpfe für mein Engagement. Als Christ:innen leben wir aus dem Gebet und aus dem Hören auf Gottes lebendiges Wort. Mystik und Widerstand gehören zusammen. Und die Mystik führt mich immer hinein in das Tun dessen, was ich glaube. Dabei trägt uns die Hoffnung, dass Gottes Liebe am Ende alle lebensverneinenden Kräfte überwinden wird…
Was heißt es für Dich, Verantwortung zu übernehmen?
Was ist der entscheidende Funke, der Dich ins Handeln bringt?
Andere auf ihrer Reise begleiten
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