Tanz

Tanz ist Gebet in Bewegung.

Wenn ich tanze, dann ist das für mich wie ein Gebet ohne Worte. Ich bin so vor Gott, wie ich jetzt gerade bin. Alles, was mich innerlich bewegt, darf sich auch im Außen bewegen. Das hat etwas Befreiendes und Heilsames – weil etwas ins Fließen kommt, das ich zuvor in mir vielleicht noch gar nicht wahrgenommen habe.

Im Tanzen mit anderen Menschen eröffnet sich ein Raum, in dem wir uns von Herz zu Herz begegnen können, ohne die Schutzschilder, die wir durch unsere Worte und unser Tun oft aufbauen. Da beginnt etwas zwischen uns zu schwingen, in Resonanz zu gehen – ohne Worte findet Begegnung statt, die ein urmenschliches Bedürfnis nach Verbundenheit stillt.

Gemeinsames Tanzen bringt mich auch hinein in die freudige Begegnung, in ein Miteinander von Musik, Bewegung, Lebenskraft. Dabei ist die Tanzrichtung ganz Geschmackssache – ob meditative Kreistänze, Hip Hop, Ausdruckstanz oder Contact Improvisation… Wir spüren einander in der Lebendigkeit und Begeisterung, die Gott unserem Miteinander schenkt – und loben darin die Quelle unseres Lebens.

Was denkst Du?

Gibt es eine Erfahrung mit Tanz, an die Du Dich noch heute erinnerst?

Welche Musik bringt Dich dazu, vom Sofa auszustehen und zu tanzen?

Was geschieht in Dir, wenn Du ausgelassen tanzt?

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Leonie Orit Büchele
München

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