Gott kann sich selbst in der kleinsten Bewegung des Körpers erkennen, wenn sie aus Liebe zu ihm geschieht.
-Therese von Lisieux-
Welches Bild entsteht in Dir, wenn Du Dir einen betenden Menschen vorstellst? Vermutlich eher ein Mensch mit geschlossenen Augen, sitzend, die Hände gefaltet, still.
Es gibt aber auch andere Formen des Gebetes, die den Körper aktiv in die spirituelle Praxis einbeziehen. Im Körpergebet werden Gebärden, Haltungen und Bewegungen genutzt, um Anbetung und Hingabe an Gott auszudrücken. Dabei spielt der Atem eine große Rolle, weil er mich in die Verbundenheit mit meinem Körper bringt – in die Gegenwart im Hier und Jetzt. So wird der Körper zum ersten Ort der Gotteserfahrung und kann Wege eröffnen für eine lebendige und sinnliche Spiritualität.
Hast Du schon Erfahrungen mit Körpergebet gemacht – und sei es mit dem Kreuzzeichen oder einer Verbeugung?
Welche anderen körperlichen Ausdrucksformen des Gebetes kennst Du?
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