Gemeinsam
Beten

Gott ist in unserer Mitte, wenn wir uns zum Gebet versammeln. Im gemeinsamen Gebet wird seine Gegenwart spürbar.

Du hörst Deine Stimme die alten Worte beten. Du betest leise, weil Du hören willst, wie Deine Stimme getragen ist im Strom der anderen Stimmen. Du kannst Dich fallen lassen in die alten Worte der Psalmen, die das in Worte fassen, wofür Du vielleicht gerade gar keine Worte findest. Du betest im Herzen, wenn eine andere das in Sprache fasst, was auch Dich bewegt: Die Sorge um die Welt, die Not anderer Menschen, das Staunen über die Wunder des Lebens, die Dankbarkeit für das, was wir täglich empfangen.

Natürlich kannst Du auch alleine beten – immer und überall. Doch das gemeinsame Gebet kann eine besondere Kraft entfalten, vielleicht, weil darin etwas spürbar ist vom „Leib Christi“, von einer Energie, von einem Geist, der nicht von mir allein kommt.

Gebetsgemeinschaft ist etwas Kostbares – weil es uns hinaustreten lässt aus dem Reden miteinander, aus dem Problematisieren und Diskutieren, hinein in den Raum, in dem wir Gott alles ans Herz legen und auf Sein Wirken, Seine Weisheit vertrauen.

 

 

Was denkst Du?

Wie erlebst Du das gemeinsame Gebet – sei es in vorgefassten Worten in einem Gottesdienst, oder im freien Gebet mit Schwestern und Brüdern?

Wo sehnst Du Dich nach mehr gemeinsamem Gebet – und was kannst Du dafür tun, dass es solche Räume gibt?

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Dr. Stefan Gehrig
Nürnberg

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