„Du bist ein Gott, der mich sieht“

Manchmal spüren wir die Kräfte, die an uns zerren. In einer Aufstellung wird das Netzwerk von inneren Impulsen und menschlichen Beziehungen sichtbar. Blockaden werden wahrgenommen, können sich lösen. Das Leben kommt in Fluss. Kontemplative Aufstellungen sehen in diesen Wandlungen Gottes verborgenes Wirken. Diese Dimension – benannt oder unbenannt – beziehen wir mit ein. Zeiten der Kontemplation und Impulse führen in die eigene Gegenwart und ins Dasein vor Gott. Eine Aufstellung hilft persönliche Frage zu klären. Dafür braucht es Menschen, die helfen, innere Bilder zu visualisieren. Kursteilnehmende sollten darum bereit sein, diese Anteile in Aufstellungen zu repräsentieren und eigene Wahrnehmungen zur Verfügung zu stellen.