Die seelsorgerliche Begleitung von Menschen mit schweren Belastungen kann unterstützt werden durch traumasensible und ressourcenorientierte Stabilisierungsarbeit. Gleichzeitig schöpft die Seelsorge aus den Heilsbildern des Glaubens und den biblischen Deutungen traumatischer Erfahrungen. In diesem Seminar können Sie in den spannenden Dialog zwischen Psychotraumatologie und Theologie eintreten.
29.6. – 2.7.2026 Themen Modul I:
– Grundlagen der Psychotraumatologie, Neurobiologie und Stressforschung, Definition Trauma, Folgen und Symptome
– Traumasensibilität in Seelsorgekontexten
– Religion als Resilienzfaktor und Ressourcenquelle
– Heilsame Kraft positiver/religiöser Bilder und Symbole, Arbeit mit Imaginationen
– Persönliche Psychohygiene z.B. durch Körperarbeit, Naturerfahrung, Kunst, Musik etc.
28.9. – 1.10.26 Themen Modul II:
– Stabilisierungsarbeit und Ressourcenmobilisierung im Blick darauf, was Betroffene brauchen
– Trauma in biblischen Geschichten und Überlieferung
– Traumasensible und ressourcenorientierte biblisch theologische Methoden, Arbeit mit Ritualen und Symbolen in der Seelsorge
– Persönliche Psychohygiene z.B. durch Körperarbeit, Naturerfahrung, Kunst, Musik etc.
22.2. – 25.2.27 Themen Modul III:
– Trauma und Verlust / »traumatische Trauer«
– Schuld – Vergebung – Heilung
– Aspekte traumasensibler Theologie
– Traumabezogene Führung der Seelsorgegespräche
– sekundäre Traumatisierung und Selbstfürsorge für Seelsorger/-innen
Eine Anmeldung für alle 3 Module ist empfehlenswert!