Systemaufstellungen sind szenische Verfahren. Wir stellen unsere inneren Wirklichkeitsbilder in den Raum und bearbeiten lösungsorientiert Anliegen.
• Komplexe Beziehungsmuster und ihre Dynamiken werden sichtbar.
• Ressourcen und Handlungsoptionen werden erkennbar.
• Anliegen auf unterschiedlichen Ebenen können bearbeitet werden (Familie, Beruf, Organisationen)
• Sie erweitern das methodische Handwerkszeug von Seelsorgern, Beratern, Coaches, Therapeuten, Pädagogen, etc.
1. Modul: Geschichte, Methoden und Grundlagen der Aufstellungsarbeit, Einführung in die Arbeit mit dem Systembrett und Bodenanker, lösungsorientierte Gesprächsführung zur Auftragsklärung, Rolle und Haltung
2. Modul: Kleine Strukturformate für den Beratungskontext, Grammatik der Aufstellungsarbeit, Familienrekonstruktion (Herkunfts- und Gegenwartssysteme, transgenerationale Themen), Rituale
3. Modul: Strukturaufstellungen für berufliche Kontexte (Geistliche Begleitung, Entwicklungen im kirchlichen Rahmen, Organisationsentwicklung, Teamentwicklung, Führungscoaching)
4. Modul: Aufstellungsarbeit und Trauma. Ressourcenorientiertes Arbeiten mit Inneren Anteilen, Stabilisierungsübungen bei heftigen Emotionen, Selbstfürsorge
5. Modul: Vertiefung von systemischen Interventionen, Entwicklung von Strukturformaten aus der Gewaltfreien Kommunikation, Transaktionsanalyse u. a., Strukturaufstellungen zu globalen oder gesellschaftspolitischen (kirchlichen) Fragestellungen
Zusätzlich in Eigenverantwortung:
• 4 Peergrouptreffen
• Selbstreflexion
• 10 Protokolle von eigenen Aufstellungen
Der Dialogisch-Systemische Ansatz der Fortbildung weist auf ihren integrativen Charakter hin. Ich verbinde in meiner Arbeit Erkenntnisse, Methoden und Haltungen von meinen eigenen Lehrerinnen Guni Baxa und Christine Blumenstein-Essen, sowie aus der Gewaltfreien Kommunikation, der psychodynamischen Traumatherapie (Luise Reddemann), den Neurowissenschaften, den Ansätzen der Heidelberger und Münchner Schule für Strukturaufstellungen und Rekonstruktionsarbeit.
Zielgruppe: Interessierte, die in beratenden, therapeutischen, seelsorgerlichen oder sozial-pädagogischen Kontexten arbeiten.
1. Modul: 10.12. – 12.12.2025: Grundlagen
2. Modul: 23.03. – 25.03.2026: Familienrekonstruktionen
3. Modul: 07.05. – 09.05.2026: Berufliche Kontexte
4. Modul: 19.10. – 21.10.2026: Trauma und Aufstellungsarbeit
5. Modul: 13.01. – 15.01.2027: Vertiefung