Die Pflege der eigenen Spiritualität geht im Pfarralltag mit den vielfältigen Herausforderungen leicht unter. Ich finde es gut und wichtig, im Vikariat die eigene spirituelle Praxis zu reflektieren, um sie von Anfang an im Berufsalltag zu verankern.
Jeder und jede ist unterschiedlich und kommt mit einer eigenen Vorgeschichte. Ich nehme die betreffende Person in ihrer Eigenart und ihrer momentanen Lebenssituation wahr und möchte sie stärken, eigene Wege persönlicher Spiritualität zu finden oder zu vertiefen.
Ich bin mit Leib und Seele Pfarrerin, liebe die gottesdienstlichen Feiern, die Formulierung eigener Gebete, das Einhalten der Stille in der Meditation, das Leben mit Bibelversen, die Kraft geben und die Bewegung in der Natur sowie klassische Musik. In all diesen Räumen ist für mich die Pflege gelebter Spiritualität möglich.
Als Theologin und Pfarrerin ist es für mich besonders wichtig, sensibel zu sein, wo sich Evangelium und Alltag der Menschen heute berühren und so die gute Nachricht im Hier und Jetzt zum Klingen bringen zu können. Ich war bereits drei Mal Mentorin für Vikarinnen und Vikare.
Ausbildung zur christlichen Meditationsanleiterin,
Fortbildung in Bibelyoga, Ausbildung zur Yogalehrerin
Ich liebe gottesdienstliche Feiern und die Begegnung mit dem Bibelwort. Gerne klassisch, gerne auch mal experimentell. Besonders das Erspüren der Alltagsrelevanz liegt mir dabei am Herzen. Meditation mit einem Bibelwort im Sitzen oder Meditation in Bewegung beim Yoga helfen mir, meinen beruflichen und privaten Alltag zu meistern. Gerne teile ich dies mit anderen.
Ich bin mit Leib und Seele Gemeindepfarrerin, habe eine Ausbildung zur Christliche Meditationsanleiterin (Schwanberg) und eine Ausbildung zur Yogalehrerin (IFAA, Bibelyoga) absolviert. Ich liebe es Sport zu machen, mich in der Natur zu bewegen und englische Hörbücher zu hören. Guter Humor gehört für mich zum Alltag. Mein Mann arbeitet als Pfarrer in der Wirkstatt. Unsere fast (fast) erwachsenen vier Kinder halten uns am Puls der Zeit.