Es ist mir wichtig, junge Menschen im Pfarrdienst zu begleiten, mit ihnen nachzudenken und sie zu ermutigen. Ich bilde in Geschichte und Theologie (Pfarramt / Lehramt) aus, nicht zuletzt die Frage nach geistlicher Begleitung jenseits KSB ist hier immer virulent. Wichtig ist, entsprechende Räume zu schaffen. Dazu bin ich verstärkt mit den Erstsemestlern unterwegs (Wochenende in der Christusbruderschaft Selbitz meist zum Thema „Wissenschaft und Glaube“) sowie mit bereits bestehenden Regionalgruppen von Vikar:innen, weil diese in Erlangen (und damit auch in meinen Veranstaltungen) studiert haben.
Begleitung würdigt die Wege des Gegenübers. Es ist ein gemeinsames Hinhören, in das – so angefragt – sowohl Erfahrungen aus der Ordensgemeinschaft als auch aus dem universitären Betrieb einfließen können. Doch auch dabei verbleibt es beim Mitgehen, Nachfragen und genauem Hinhören.
Das Leben in der Christusbruderschaft Selbitz und damit in einer evangelischen Communität; die franziskanische Spiritualität; das weite ökumenische Feld mit seinen unterschiedlichen Frömmigkeitsausdrücken, in dem ich unterwegs bin; die Auseinandersetzung mit den Anfragen aus der Wissenschaft an Spiritualität; meine eigene geistliche Begleitung mit ignatianischem Profil.
Liberal, ökumenisch, communio-orientiert in einer Zusammenschau von Rechtfertigungslehre, lutherischer Kreuzestheologie, Theologie der Leerstelle von Michel de Certeau, Theologie von Johann Baptist Metz sowie von Franziskus von Assisi und Ignatius von Loyola.
2008-2010 Ausbildung zur Ordensfrau inkl. Seelsorge
seit 2012 im AK Ordenstheologie (theologischer „think tank“ der DOK mit Pastoraltheologie als einem Schwerpunkt)
seit 2021 Notfallseelsorgerin in PSNV-B in der ELKB
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