Ich stelle mich für das Geistliche Mentorat deswegen gerne zur Verfügung, weil ich mir im Vikariat eine solche Begleitung neben dem Mentorat in der Kirchengemeinde selbst gerne gewünscht hätte. Als Pfarrer, der kurz vor der Pensionierung steht, kann ich mir gut vorstellen, meinen (spirituellen) Erfahrungsschatz mit der jüngeren Generation zu teilen.
Ich gehe in die Gespräche mit einer ganz offenen Haltung und warte darauf, was sich im Raum des Geistes zeigt.
Meine Spiritualität hat sich stark in den säkularen Kontexten von Schule und Klinik entwickelt. Im Zentrum steht für mich die sich schenkende Zuwendung Gottes an den Menschen durch den Menschen, wie man sie exemplarisch in der Zuwendung Jesu zu den Menschen seiner Zeit, aber auch von Pflegenden zu den Patient*innen erleben kann. In den letzten Jahren ist mir die Natur als Erfahrungsraum für die Begegnung mit Gott zunehmend wichtig geworden.
Es geht mir aber auch darum, den Blick für die heiligen Momente in unserer Welt zu schärfen, ganz im Sinne des Ignatius: Gott in allen Dingen suchen und finden. Gottes heiliges und heilendes Wort zeigt sich mir in, mit und unter dem Text der uns umgebenden Welt. Hier ist er erlebbar, hier ist er erfahrbar in den Widerfahrnissen von Niederlage und Auferstehung.
Ausbildung zum geistlichen Begleiter und zum christozentrischen Familienstellen an der Akademie St. Paul
Dissertation über die Offenbarung des Johannes unter kosmisch/astralen Aspekten
unterschiedliche Weiterbildungskurse im Bereich KSA (Klinische Seelsorge Ausbildung)
10wöchige Fortbildung für hauptamtliche Lehrkräfte
Tangolehrerausbildung
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