Ich erlebe meinen eigenen geistlichen Übungsweg als einen wichtigen Weg der Reifung und hätte mir gewünscht, dass das schon in meinem Vikariat mehr Raum und Begleitung bekommen hätte. Außerdem macht es mir Freude, Menschen auf ihrem geistlichen Weg zu begleiten. Deshalb stelle ich mich gerne als Gesprächspartnerin dazu zur Verfügung.
Christus sagt in der Offenbarung: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen.“ (Offb 3,20) Die Klopfzeichen Jesu sind schon da. Geistliche Begleitung bedeutet für mich, gemeinsam auf diese Klopfzeichen zu hören, evtl. dabei zu helfen, sie von anderen Zeichen zu unterscheiden, und nach den je persönlichen Türöffnern zu suchen.
Meine persönliche regelmäßige stille Zeit im Alltag, geprägt v.a. durch Schriftbetrachtung und kontemplatives Gebet
Der Austausch mit anderen in der Gemeinde, die ebenfalls auf einem geistlichen Weg sind, v.a. im Rahmen der jährlichen Alltagsexerzitien
Die Teilnahme an Exerzitien, besonders in den evangelischen Kommunitäten in Selbitz und auf dem Schwanberg
Theologisches Profil: „Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen.“ (Jer 29,13f) – Gott ist Mensch geworden, um sich in den Höhen und in den Niederungen unseres Menschseins finden zu lassen und uns nahe zu sein. UND Gott ist Gott, ein großes Geheimnis, das sich immer wieder neu offenbart und mit dem ich nie fertig bin, es zu suchen und zu ergründen.
Klinische Seelsorgeausbildung (USA)
Ausbildung Geistliche Begleitung in Selbitz
Beschäftigung mit den Themen Trauma und transgenerative Traumaweitergabe
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