Claudia Voigt-Grabenstein

Nürnberg
Pfarrerin – geschäftsführend auf der 1. Pfarrstelle St. Lorenz
Kontakt
Spiritueller Hintergrund:

Ignatianische Exerzitien

Warum stelle ich mich für das Geistliche Mentorat zur Verfügung?

Karl Rahner hat gesagt: "Der Fromme von morgen wird ein Mystiker sein, einer der etwas erfahren hat, oder er wird nicht mehr sein."
Menschen sind auf der Suche nach Erfahrbarem, nach Gottesbegegnung, nach heiligen Orten. Wir haben da in der Kirche unglaublich viel zu bieten. Wir können einladen, begleiten, vermitteln. Aber es wird uns als Hauptamtlichen auch nur so weit gelingen, soweit wird selbst unserer Sehnsucht, unserem Glauben nachgehen und ihn in Sprache bringen können.
Ich freue mich sehr, dass es nun ein geistliches Mentorat gibt, in dem genau dieser Aspekt eingeübt, begleitet, gefördert werden kann!

Mit welcher Haltung gehe ich in die Gespräche?

Mit Neugier und der Gewissheit, dass wir nicht zu zweit, sondern zu dritt sind: mit Gott in der Mitte. Das schenkt eine große Gelassenheit im Blick darauf, welchen Gang das Gespräch nehmen wird.

Welche Erfahrungsräume sind für meine Frömmigkeit bzw. meine Spiritualität von Bedeutung?

Zunächst ein ganz konkreter: der offene, große Raum der Lorenzkirche, der dem Besucher, der Besucherin unterschiedlichste Orte für eine Begegnung mit Gott anbietet; die Kunstwerke, die – jedes für sich – Glaubensgeschichten erzählen; die Musik, die mich „in eine andere Ebene“ hineinnimmt.

Aspekte meines theologischen Profils

Ich bin stark durch die fast jährlichen Exerzitien geprägt, die ich besuchen darf. Sie sind mir jedes Mal Kraftquelle und Ruheort.

Zusätzliche Aus-/Fortbildungen

Ausbildung zur Geistlichen Begleiterin bei Prof. Jacobs, Sr. B. Bierler, Institut für theologische Fortbildung Freising
Bibliodramaleiterin
Ausbildung zur Trauma-Begleitung durch " Stiftung wings of hope"

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Das Bild zeigt das Wort hier in einer lässigen, orangefarbenen Schriftart auf weißem Hintergrund.