Da ich zwei sehr positive Erfahrungen in der Ausbildung von Vikaren*innen gemacht habe und ich auch die meisten Gespräche mit Studierenden über deren geistliche, spirituellen Fortbildungen als Bereicherung für beide Seiten empfunden habe, stehe ich gerne für das geistliche Mentorat zur Verfügung. Für mich ist das gemeinsame Nachdenken über die eigene geistliche Entwicklung ein ganz wichtiger Teil meiner eigenen Spiritualität. Ich bin vielen Menschen dankbar, dass diese mich begleitet haben und sich mit mir der Frage gestellt haben:Wo stehst du auf deinem Weg in das Geheimnis Gott?
Neugierde auf Erfahrungen und Geschichten.
Offenheit gegenüber allen Formen geistlichen Wachstums.
Lust an Reflexion, daran die richtigen Worte und Begriffe zu finden.
Bereitschaft auch von meinem Weg zu erzählen.
Ach ja, am liebsten rede ich während eines Spaziergangs.
Meditationsräume und Ikonen.
Stille und Bibel teilen.
Kirchenräume und Feierabendmahle.
Wanderung und Schöpfungserfahrung.
Kontemplation und politische Aktion.
Gebet und Atem.
Psalmen und Hymnen.
Lebensgeschichtlich habe ich zum einen meinen persönlichen Zugang zum Glauben und der Kirche zum einen über das politische Engagement für Frieden und Gerechtigkeit, das Thema Schöpfung kam etwas später dazu gefunden. Zum anderen war meine Hinwendung zur Lyrik und damit dann auch zur Schönheit und Tiefe von Psalmen und Gebeten sehr prägend für mich.
Ich war während meines Studiums hauptsächlich in der Sozialethik zu Hause, war aber gleichzeitig einer der wenigen Teilnehmenden bei Seminaren zu Orthodoxer Liturgie und Theologie.
Ich hatte während meines Studiums eine Zenlehrerin habe dann aber fast zeitgleich das Herzensgebet für mich entdeckt.
Berufsgeschichtlich plakativ: Vesperkirche und Herzensgebetswochen, Meditation für Motorradfahrende und hohes Interesse an Soziologie.
Herzensgebet bei Archimandrit Irenäus in Niederalteich, allerdings in einer Zeit, in der noch keine Zertifikate ausgestellt wurden:-)
