Ich habe mit geistlicher Begleitung selbst viele gute Erfahrungen gemacht. Was ich selber als Segen erlebt habe, will ich gerne mit anderen teilen.
Ich erlebe geistliche Begleitung als etwas, das meine innere Freiheit immer wieder wachsen lässt. Ich erlebe sie als Hilfe im Glauben und als zentrales Element im geistlichen Dienst.
In dem Bewusstsein, dass Gott eine Geschichte mit jedem Menschen hat. Diese ist ganz anders als meine. Aber ich will meinem Gegenüber eine Hilfe sein, in seiner/ihrer Geschichte mit Gott zu lesen, Leerstellen zu befragen oder auch daran zu schreiben. Dafür bringe ich Offenheit, Interesse, eine entsprechende Ausbildung und Freude an christlicher Spiritualität mit.
Ich bin klassisch in einem landeskirchlichen Pfarrhaus aufgewachsen. Ich habe mich über Phasen in meinem Leben für freikirchliche, katholische und orthodoxe Spiritualität interessiert. Meine innere Heimat hatte ich aber schon recht früh in der meditativen Frömmigkeit von Taizé gefunden. Seither gehören regelmäßige Exerzitien und Zeiten in Stille zu einem wertvollen Bestandteil meines Lebens. Meine geistlichen Quellen sind Stille, Herzensgebet und Lectio Divina.
Ich habe theologische Selbsteinordnung immer als etwas eher unterkomplexes erlebt. Am Ende geht es in der Theologie um Gott. Und von Gott kann ich wesentliches in verschiedensten theologischen und kirchlichen Strömungen entdecken. In der christlichen Mystik habe ich selber etwas von der Tiefe und Weite gefunden, die ich suche.
Ich habe eine Ausbildung als Traumafachberater gemacht. Meine Dissertation beschäftigt sich mit Traumasensibler Seelsorge. In den Fragen die damit verknüpft sind, würde ich einen eigenen Schwerpunkt sehen.