Vieles im Leben raubt uns die Lebensfreude und Lebendigkeit:
Manche bringen schon viel Traurigkeit aus der Kindheit mit, andere bedrückt die gescheiterte Ehe oder eine zerrissene Familie. Sogar der zweite Weltkrieg kann heute noch unser Leben beeinflussen durch zerstörte Beziehungen, psychische und gesundheitliche Nachwirkungen traumatisierender Belastungen. Wir sind nicht verurteilt, bis zum Lebensende an all dem zu leiden. In diesen Situationen kann die Beschäftigung mit dem sogenannten „Inneren Kind“ d.h. mit den in unserer Lebensgeschichte gesammelten Erfahrungen und Gefühlen, eine große Hilfe sein. Sich all dem Belastenden ehrlich zu stellen, aus alten Reaktionsmustern herauszufinden und neue heilsame Wege zu gehen, birgt die große Chance auf eine ganz neue innere Lebendigkeit.
Jesus Christus, der Auferstandene, bietet uns seine Begleitung auf diesem Weg an. In diesen Tagen wollen wir erste praktische Schritte gehen, ermutigt durch die geistliche Stärkung in Gottesdienst und Gebetszeiten.
Wir weisen darauf hin, dass dieses Seminar zwar seelsorglich – therapeutische Impulse gibt, aber keinen Ersatz für therapeutische Begleitung bietet.