Florian Ihsen

München
Pfarrer, Leiter des Spirituellen Zentrums St. Martin und Beauftragter für Spiritualität Südbayern
Warum stelle ich mich für das Geistliche Mentorat zur Verfügung?

Pfarrpersonen sind Menschen, die in besonderer Weise Spiritualität leben, pflegen und bei anderen fördern. In meiner eigenen Ausbildung habe ich die Förderung und Wertschätzung von Spiritualität oft vermisst. Gern begleite ich angehende Kolleg:innen dabei: den eigenen spirituellen Weg entdecken, gestalten, vertiefen.

Mit welcher Haltung gehe ich in die Gespräche?

Interessiert und berührt, dass ich auf dem geistlichen Lebensweg eines Menschen ein Stück mitgehen, hören, entdecken, aufzeigen darf.

Welche Erfahrungsräume sind für meine Frömmigkeit bzw. meine Spiritualität von Bedeutung?

monastische Stundengebete, Eucharistie/Abendmahl, die gute Predigt, die ins Herz trifft, tägliche Meditation, Taizé, das Enneagramm, Exerzitien und Einkehrtage, geistliche Begleitung

Aspekte meines theologischen Profils

Ich lebe und liebe das „heilige UND“ (Thea Vogt), sehr Verschiedenes stehen lassen und in sich verbinden. Schweigen und feiern, evangelische und katholische, christliche und andere Wege, queer sein und Eltern sein, analysieren und meditieren, das Wort und das Sakrament lieben. Wichtige Impulse für meinen geistlichen Weg verdanke ich Frère Roger Schutz und Pierre Stutz, Thea Vogt und Andreas Ebert, Anselm Grün und Paul Tillich sowie dem Evangelischen Kloster Schwanberg.

Zusätzliche Aus-/Fortbildungen

Studium der Evangelischen Theologie in München, Heidelberg und Mainz, Promotion in ökumenischer Theologie (Systematische Theologie, Liturgiewissenschaft), Meditationsanleiter (ELKB), Rundfunkprediger der ELKB, Autor geistlicher Sendungen beim Bayerischen Rundfunk und beim Deutschlandfunk, Mitarbeit in der ökumenischen Gesprächskommission VELKD-AKD (Evangelisch-Lutherische - Alt-Katholische Kirche), früher Organist, Chorleiter und Sänger in evangelischen und katholischen Gemeinden

Kontakt
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